Der Senat und seine Kaiser im spätantiken Rom: Eine kulturhistorische Annäherung (Reihe B: Studien und Perspektiven, Band 47) okumak kayıt olmadan

ZIP 8.6 Mb
RAR 5.6 Mb
EXE 8.8 Mb
APK 10.9 Mb
IOS 6.5 Mb
Der Senat und seine Kaiser im spätantiken Rom: Eine kulturhistorische Annäherung (Reihe B: Studien und Perspektiven, Band 47)

In den traditionellen Altertumswissenschaften spielt der Senat von Rom eine Hauptrolle bei Aufbau und Expansion der römischen Republik; seit Octavian/Augustus prägen die Kaiser mit ihrem Genie oder Wahnsinn die Politik und setzen 250 Jahre lang die Maßstäbe für Bauwerke, Kunst, Zeremoniell und Repräsentation, während der Senat mehr oder weniger als Echoraum ihrer Machtentfaltung fungiert; im sogenannten Dominat ab 300 n. Chr. gilt er vollends als antiquarisches Relikt im dekapitalisierten Rom. Tatsächlich haben von der augusteischen res publica restituta an rund 600 Jahre lang die reichsten, gebildetsten, ambitioniertesten Exponenten der römischen Oberschicht, die Senatoren, regelmäßig in der Curia Iulia/Diocletiana getagt, damit einen Zentralort der römischen Myth-Historie kontinuierlich besetzt und über Generationen hinweg enorme Ressourcen und Prestige in diese Tätigkeit investiert. Die Arbeit postuliert einen Perspektivwechsel, indem sie a) den Römer Senat einer „langen Kaiserzeit“ ins Zentrum der Betrachtungen rückt, in seinem Selbstverständnis und in seinen variierenden Beziehungen zu den Herrschern; b) anhand bildlich-archäologischer, epigraphischer, numismatischer und literarischer Befunde jene mentalen und materiellen Faktoren herausarbeitet, welche die Spielregeln für die Koexistenz der beiden Akteure charakterisieren; c) die keineswegs lineare Evolution des Verhältnisses zwischen SPQR (Senatus populusque Romanus) und den Caesares Augusti Imperatores bis über das Ende des weströmischen Kaisertums hinaus verfolgt. Es zeigen sich multiple Interaktionen und Verschränkungen von Kompetenzen und Rollenspielen, sowohl für den Senat als auch für die Kaiser, wobei Rückgriffe, Spoliierungen oder Umdeutungen aufkumulierter historischer Vorbilder maßgebend sind. Der Senat von Rom und seine Kaiser bilden als bipolare Autoritätsstruktur die conditio sine qua non für die Persistenz des römischen Staatswesens und müssen daher als zusammengehörige, sich bedingende Teile eines Staatskonstrukts sui generis betrachtet werden.


Biçim seçin
pdf kindle epub doc
yazar
Tarafından yayınlandı

1 x 13,5 x 21 cm 18,9 x 0,3 x 24,6 cm 15,6 x 0,2 x 23,4 cm 1 Haziran 2018 Anonymous 28 Şubat 2018 4 Ocak 2017 Nabu Press Wentworth Press 27 Ekim 2012 18,9 x 0,2 x 24,6 cm 26 Ağustos 2016 Palala Press 18,9 x 2,3 x 24,6 cm 31 Ağustos 2012 Kolektif HardPress Publishing 15,6 x 0,6 x 23,4 cm
okumak okumak kayıt olmadan
Sürüm ayrıntıları
yazar Ilse Rollé Ditzler
isbn 10 395490344X
isbn 13 978-3954903443
Yayımcı Reichert, L
Dilim Almanca
Tarafından yayınlandı Der Senat und seine Kaiser im spätantiken Rom: Eine kulturhistorische Annäherung (Reihe B: Studien und Perspektiven, Band 47) 27 Şubat 2020

En son kitaplar

benzer kitaplar

Italy and Her Invaders, Volume V: The Imperial Restoration


okumak kayıt olmadan
ANADOLUDA KALAY VE BRONZUN TARİHÇESİ


okumak kayıt olmadan
Roman Religion and the Cult of Diana at Aricia


okumak kayıt olmadan